Auf Umwegen zum Sieg beim Cross-Triathlon in Lich

Mein Plan war eigentlich, das Rennen auf der olypmischen Distanz zu starten und auch zu beenden. Der Start lief zunächst vielversprechend und ich konnte als Zweiter nach 1500m aus dem Waldschwimmbad steigen und auf dem Rad sofort Kontakt zum Führenden herstellen. Doch bereits in der ersten Abfahrt nach knapp 3km war das Rennen durch einen Vorderraddefekt beendet. Da ich wusste, dass die Sprintdistanz um 15Uhr starten sollte, beeilte ich mich, um schnell zum Start zurückzukommen. Um 14:55Uhr kam ich dort an und konnte einen weiteren Start auf der Spritdistanz mit den Organisatoren vereinbaren. Dank eines Blitzwechsels des Vorderradschlauchs durch den Bikesuppport der „Fahrradscheune“ (vielen Dank nochmals an dieser Stelle), konnte ich, Dank der Verschiebung des Starts um 5 Minuten, erneut am Start stehen. Nun waren 600m zu schwimmen, 22km Rad zu fahren und abschließend 4km zu laufen. Auch hier lief das Schwimmen nahezu identisch und ich kam nach 9:17min wieder als Zweiter aus dem Wasser. Bereits nach 1km auf dem Rad setzte ich mich an die Spitze ab und konnte mein eigenes Rennen machen. Nach 22km, mit einer Zeit von 43:15min, stellte ich mein Rad in der Wechselzone ab und konnte durch einen soliden Lauf das Rennen mit 2min Vorsprung auf den Zweitplatzierten in einer Gesamtzeit von 1:07:05h für mich entscheiden.

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